Das VideoIdent-Verfahren ist ein Verfahren zur elektronischen Identifizierung von Personen per Videoübertragung. Es wird häufig von Banken und anderen Unternehmen zur sicheren und bequemen Identifizierung von Kunden im Rahmen eines Kredits verwendet. Früher war das PostIdent Verfahren üblich, was durch eine Legitimation bei der Post erfolgte.
Um das VideoIdent-Verfahren zu nutzen, müssen Sie in Ausnahmefällen eine Videoübertragungs-Software herunterladen und installieren. Anschließend starten Sie die Software und führen eine Videoübertragung mit einem Mitarbeiter der Bank oder des Unternehmens durch. Dabei werden Sie aufgefordert, Ihren Personalausweis oder Reisepass vorzuführen, damit der Mitarbeiter Ihre Identität überprüfen kann. Für gewöhnlich benötigen Sie jedoch keine zusätzliche Software und das Ganze läuft über einen Link im Browser der Bank.
Video wird aufgezeichnet als Nachweis
Die Videoübertragung wird aufgezeichnet, damit sie später als Nachweis Ihrer Identität verwendet werden kann. Nach Abschluss der Videoübertragung wird Ihre Identität von einem Mitarbeiter überprüft und bestätigt, wenn alles in Ordnung ist. Sobald Ihre Identität bestätigt wurde, können Sie das gewünschte Online-Angebot bzw. den Kredit erhalten.
Das VideoIdent-Verfahren ist eine sichere und bequeme Alternative zur traditionellen Identifizierung in einer Bank- oder Postfiliale oder bei einem anderen Unternehmen. Es ermöglicht Ihnen, von überall aus Ihre Identität zu verifizieren, solange Sie über eine Internetverbindung und eine Webcam oder ein Handy mit Kamera verfügen.
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Gregor Zmuda studierte Betriebswirtschaftslehre an der Justus-Liebig Universität in Gießen und schloß sein Studium als Diplom Kaufmann 2008 ab. Seit dem Wirtschaftsstudium beschäftigte er sich sehr intensiv mit Finanzen und gründete 2020 das Kreditmagazin. Daneben betreibt er weitere Fachportale aus dem Bereich Finanzen & Versicherungen und klärt Verbraucher objektiv über verschiedene Vor- und Nachteile jeweiliger Produkte auf.